Die Reise ging mit Matze, Klaus und EL-MA in der dritten Augustwoche los. Wir sind dann erstmal schnell über die Grenze nach Belgien, von da aus dann gleich weiter nach Paris. Nun kannte ich Paris schon ganz gut, so dass ich die beiden habe Sight-Seeing machen lassen und ich habe mich auf dem Campingplatz erholt. Weiter ging es dann nach 2 Tagen in Richtung Bordeaux – vorher aber noch einen kleinen Abstecher nach Versailles. Haben dann schön an der Loire genächtigt und sind am nächsten Tag an den Atlantik zu den Dune-du-Pilat gefahren.
Schöne Ecke, leider ein wenig überlaufen. Tags darauf dann über Miramax weiter nach Biarritz, wo wir auf einem super schönen und leider auch teuren Campingplatz übernachtet haben. Abends dann ebenso teuer Essen gegangen und uns das Abendprogramm von Biarritz angesehen. War sehr feudal und teuer, von den wilden Surferpartys, die Matze erwartet hatte, leider nichts zu sehen.
Die beiden Tage in Biarritz waren bei Dauerregen entspannend, dann weiter nach San Sebastian, wo wir abends Ana und ihre Freundinnen getroffen haben. Es war Samstag, die Kneipen wie immer voll und es brannte die Luft und wir mit. Sind dann noch einen Tag länger geblieben, weil am Sonntag nicht an Weiterfahren zu denken war. Dafür haben wir uns die Stadt noch mal gründlich angesehen und hatten dabei auch gutes Wetter.
Weiter dann nach Pamplona, wo es außer der Altstadt dann doch nicht so viel zu sehen gab. Geschlafen haben wir zwischen Pamplona und Zaragoza an einem Fluss. Endlich mal wieder nicht auf einem Campingplatz, doch mit Feuer machen war wegen Waldbrandgefahr dann leider doch nichts. Danach weiter nach Benicassim zu Ana. Zwischendurch noch einige Berge passiert, die Matze als Fahrer doch einigen Schweiß gekostet hat – ohne Servolenkung ist die Sache ein wenig sportlicher. In Benicassim sind wird dann abends mit Ana los und haben uns dort die Stadt angesehen. Da wir auf einem Dienstag dort waren, war leider nicht sehr viel los.
Tags darauf sind wir dann weiter nach Valencia. Es waren nur 70km, aber irgendwie haben wir den ganzen Tag im Auto gesessen. Lag daran, dass wir nicht so recht wussten, wo wir über Nacht bleiben sollten. In „El Saler“ haben sie uns dann am Strand auf einem bewachten Parkplatz auch noch den Bulli aufgebrochen. Das Schloss auf der Fahrerseite ist jetzt auch kaputt, von Matze fehlten für einen Dieb unnützliche Kleinigkeiten, die Matze doch recht teuer zu stehen gekommen sind. Die Diebe sind wohl gestört worden und haben die wertvollen Sachen (Kameras, Laptop, Paesse) nicht gefunden, obwohl wir uns nicht sehr viel Mühe gemacht hatten, diese zu verstecken. Die Nacht haben wir dann vor dem „Schrebergarten“ von Estebans Eltern verbracht, sind Tags darauf aber auf den Campingplatz von „El Saler“ gefahren, wo wir Glück mit dem Stellplatz hatten.
Nicht so teuer, schattig, nicht so laut und nette österreichische Nachbarinnen. Zwei Tage (Do., Fr.) Party mit den Mädels war die Folge. Am Samstag war dann Estebans Junggesellenabschied über den man einen Roman schreiben koennte. Nur soviel, nachts um 6 Uhr hat uns Klaus mit einem Taxi verlassen und ist mit dem Flieger nach Hause. Matze und ich waren um 10 Uhr wieder auf dem Campingplatz, dort kaum geschlafen, weil die Kinder vor dem Bulli gespielt haben. Platter Tag am Strand war die Folge. Aber Matze seinen Geburtstag hatten wir ja Nächtigens schon ausgiebig gefeiert. Matze ist dann Dienstag nach Deutschland zurück geflogen. Für mich beginnen hier jetzt meine 5 Wochen Aufenthalte an der Abierta Open Universit Polytechnica of Valencia. Mal sehen, was noch so passiert…